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Zu Beginn des 1.
Jahrhunderts arrangierten sich die Stadtväter mit den kilikischen
Seeräubern und Side wurde zu einem wichtigen Sklavenmarkt. Die
Einnahmen durch den Sklavenmarkt gingen endgültig verloren, nachdem
Pompeius (*29.September 106 v.Chr.; † 28.September 48 v.Chr.) 67. v. Chr. der Piraterie ein Ende setzte. Mit dem Zerfall
des römischen Reiches erlebte auch Side seinen Niedergang.
Insbesondere die Versandung des Hafens trug dazu bei. Man gab einen
Großteil der Stadt auf und zog sich in das Stadtgebiet innerhalb der
Mauern zurück. Erst im 5. und 6. Jahrhundert siedelten sich wieder
Menschen außerhalb der Stadtmauern an. |