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Reiseland Türkei |
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Kilikien |
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Koordinaten: 36°27'7.46"N 34° 6'20.54"E |
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Cennet ve Cehennem | ||||||
Die Korykischen Grotten | ||||||
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Blick ins Cennet (Himmel) | ||||||
Die Korykischen Grotten, türkisch: Cennet ve Cehennem (Himmel und Hölle) verdanken ihre Existenz einem unterirdischen Fluss, der bei Narlikuyu ebenfalls unterirdisch ins Mittelmeer mündet. Er bildete im Karst ein Höhlensystem, dessen Decke irgendwann einstürzte und so die beiden Dolinen bildete.
Himmel
(Cennet) Hölle
(Cehennem) Nach der griechischen Mythologie waren die korykischen Grotten Wohnsitz des Ungeheuers Typhon. Um sich an Zeus für die Niederlage der Titanen zu rächen, vereinigte sich Gaia mit Tartaros und gebar hier den Typhon, ein Ungeheuer mit menschlichem Oberkörper, dessen Unterleib aus vielen Schlangenkörpern bestand, mit hundert schlangenköpfigen Armen. Im Kampf mit Zeus schnitt Typhon diesem die Sehnen heraus und raubte ihm seine Blitze. Er versteckte Zeus in der korykischen Höhle, wo ihn Hermes fand und ihm die geraubten Sehnen wieder einsetzte. Im Wiederbesitz seiner Blitze konnte Zeus den Typhon schließlich auf dem thrakischen Berg Haimon besiegen und begrub ihn zu guter Letzt unter der Insel Sizilien. Dort tritt der giftige Feueratem des Typhon heute noch durch den Schlund des Ätna zu Tage. Quelle: Wikipedia u.a. |
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Marienkapelle im Cennet | ||||||
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Die Grotten erreicht man von Silifke kommend über die Nationalstraße D400, Richtung Mersin. Ca. 20 km hinter Silifke, beim Dorf Narlıkuyu (Granatapfel-Brunnen) führt links eine gut ausgeschilderte Straße zu den schon in der Antike bekannten Grotten. Von der D400 sind es noch ca. 2 km landeinwärts. |
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Weitere Fotos: | ||||||
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