Die Türkei ist ein großes Land mit vielen, wunderschönen Landschaften und unterschiedlichen Klimazonen.
Die Vielseitigkeit diese Landes fasziniert unweigerlich denjenigen, der es bereist.
Nicht viele der Millionen Urlauber, die alljährlich die Stände der Ägäis und Riviera bevölkern, wissen um diesen Reichtum.
Wo die wirklich interessanten Orte zu finden sind, weiß kaum jemand.

Das Gebiet der heutigen Türkei ist seit der Altsteinzeit besiedelt. Sehr früh begann in der Osttürkei das Neolithikum. Zeugnisse davon sind in Göbekli Tepe, Nevali Cori und Çatalhöyük zu sehen.
Mit der Eroberung Anatoliens durch Alexander den Großen wurde das Land zu einem überaus häufigen Kriegsschauplatz. Dort etablierten sich nach dem Zerfall des Alexanderreichs mehrere Nachfolgestaaten, vor allem Pergamon im Westen, Pontos rund um das Schwarze Meer und Armenien im Osten. Ab 133 v. Chr. fielen Pergamon und Pontos an Rom, Armenien blieb jedoch mehrere Jahrhunderte lang ein Pufferstaat zwischen dem Römischen und dem Partherreich, das 226 n. Chr. von den persischen Sassaniden abgelöst wurde.

Im Römischen Kaiserreich erreichte die Verstädterung ihren Höhepunkt. Die heutige Türkei war bis zur Verwaltungsreform des Kaisers Diokletian im Jahr 395 in bis zu 19 Provinzen unterteilt. Noch in der Spätantike besaß Kleinasien über 600 Städte.

Wenn Sie im nachfolgend verlinken Verzeichnis antiker Städte die angegebenen Koordinaten in Google Maps oder Google Earth eingeben, wird Ihnen punktgenau die Position der jeweiligen antiken Stadt angezeigt.