Interessante Orte in der Türkei |
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Klosteranlage bei Maçka |
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Kloster Sümela | ||||||
Griechisch-orthodoxes Felsenkloster | ||||||
Unser Video zum Thema dieser Seite |
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Das Kloster liegt 45 km südlich von Trabzon im Altındere-Nationalpark im Zigana-Gebirge (Ostpontisches Gebirge) in 1071 m Höhe. Es ist etwa 270 m oberhalb einer Schlucht des Flußes Altındere in den Fels gehauen und gebaut. Der Name stammt vom griechischen Melas (Schwarz), nach dem griechischen Namen des Berges, an dem das Kloster "klebt". |
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Von der Kleinstadt Maçka, 30 km von Trabzon entfernt, führt eine teils recht enge Straße durch das Zigana-Gebirge zum 17 km entfernten Kloster. |
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Die großen Touristenbusse fahren bis zum Sümela Restaurant, wo nach dem Besuch des Klosters und vor der Weiterfahrt eine obligatorische Rast eingelegt wird. Von hier aus führen 2 Wege zum Kloster. |
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Für die passionierten Bergwanderer führt ein gut 2 km langer, steiler Fußweg vom Restaurant zum Kloster. Das Gros der Touristen nutzt aber einen der kleinen Busse, die über eine schmale aber sichere Straße bergauf in die Nähe des Klosters fahren. Ein Stück weniger anstrengender Fußweg bleibt aber dem Besucher auch nicht erspart. |
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Das erste Stück
von der Stelle, bis zu der die kleinen Busse fahren können ist
noch unbefestigt. |
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.... wechselt dann aber zu einem befestigten und mit vielen Stufen versehenem Weg. |
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Bevor man den hinter der Fassade liegenden Hof des Klosters betritt, sind noch einmal 51 Stufen zu erklimmen ..... |
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..... um dann auf der Innenseite des Klosters nach passieren eines Wachhäuschens über eine weitere Treppe in den Hof hinabzusteigen. |
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Die wichtigsten Bauten sind die Felsenkirche, einige Kapellen, Studienräume, ein Gästehaus, Bibliothek und der heilige Brunnen, dessen Wasser über eine an die Felswand gebautes Aquädukt mit Wasser versorgt wird. |
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Die Innen- und Außenwände der Felsenkirche und der angrenzenden Kapelle sind mit Fresken geschmückt. Die Darstellungen auf der Innenseite der Wand zum Hof der Felsenkirche stammen aus der Zeit von Alexios III, byzantinischer Kaiser von 1195 bis 1203. Die Außenfresken stammen aus dem frühen 18. Jahrhundert und geben Szenen des Alten und Neuen Testaments wieder sowie das Konzil von Nicaea. |
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Es wurden Teile
einer großen Darstellung der Apokalypse gesichert. Ein Drache
und zwei berittene Heilige (Georgios und Demetrios) sind auf
einer Wand einer kleinen Kapelle dargestellt. |
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Das Kloster ist
nicht nur für Christen sondern auch Moslems ein wichtiger
Wallfahrtsort. 2015 wurde die Anlage geschlossen und mit umfangreichen Restaurierungsarbeiten begonnen. Der 300 Meter lange Fußweg zum Kloster wurde instand gesetzt, verschiedene Klosterteile wie Aquädukte, das Eingangsgebäude und Treppen wiederhergestellt. Die feierliche Wiedereröffnung fand nach vierjähriger Pause im Mai 2019 statt. Inzwischen war von Plänen zu lesen, eine Seilbahn zum Kloster zu bauen. |
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