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Türkeiurlaub trotz Cluster-Kopfschmerz? 
Warum denn nicht?

 

Der junge Mann an der Rezeption des Hotel Kumköy Beach Resort in Side-Kumköy an der türkischen Riviera staunt nicht schlecht als der Anruf von der Security kommt. Ein Mann stünde mit einer großen Stahlflasche am Tor. Er habe eine Sauerstofflieferung  für den Gast Max Mustermann aus Berlin.

Im Schlüsselfach findet er die handschriftliche Nachricht, dass heute für Herrn Mustermann eine 10-Liter Sauerstoffflasche angeliefert wird und diese auf sein Zimmer transportiert werden soll. Verwundert gibt er dem Tor die Freigabe. Der Lieferfahrer darf die Flasche ins Hotel bringen.

 

Heute erstreckt sich das Versorgungsgebiet entlang der türkischen Mittelmeerküste von Finike im Westen bis hinter Alanya. Der Abschnitt von Finike bis Belek wird vom Gerätestützpunkt Antalya aus betreut, während der Küstenstreifen von Boğazkent bis Alanya vom Stützpunkt Side aus versorgt wird.

Das Angebot umfasst heute die Sauerstoffversorgung während der Flüge, die Lieferung mobiler und tragbarer Konzentratoren, den Verleih von Rollatoren und wenn benötigt, einer ausreichenden Anzahl Druckgasflaschen in der gewünschten Größe in das gebuchte Urlaubshotel innerhalb des Versorgungsgebietes.

Der aufwendig gestaltete Internetauftritt rundet das Angebot mit vielen Tipps und Infos zu geeigneten Ausflugszielen ab.

Abschließend kann man sagen, sofern die jeweiligen Fachärzte keine berechtigten Einwände haben, ist ein entspannter Urlaub in der Türkei auch für Cluster-Kopfschmerz- und sauerstoffpflichtige Patienten ohne großen Aufwand möglich.

Etwaige Bedenken, an der türkischen Riviera keine angemessene ärztliche Versorgung vorzufinden, können getrost beiseite geschoben werden. Es stehen in den größeren Urlaubsorten sowohl deutschsprechende Ärzte als auch nach modernstem Standard ausgerüstete Kliniken zur Verfügung.
 

 

 

 Info

www.reiseinfo-tuerkei.de/Sauerstoffversorgung.htm

eMail: info@reiseinfo-tuerkei.de
Telefon: 0521 / 17 89 34
 

Herr Mustermann ist einer der gepeinigten Menschen mit Cluster-Kopfschmerz, einem Kopfschmerz, schlimmer als die schlimmsten Migräne-Anfälle. Ein Schmerz der beschrieben wird mit : „… als wenn sich bei vollem Bewusstsein ein glühendes Messer durch das Auge in den Kopf bohrt“. Der Schmerz treibt die betroffenen Personen fast zum Wahnsinn.

Heilen lässt sich die Krankheit bisher nicht. Die Anfälle kommen periodisch  und in Schüben, dauern unbehandelt etwa 20-30 Minuten an, können sich aber auch bis zu drei Stunden hinziehen.

Mittel der ersten Wahl ist Sauerstoff. Durch die Inhalation von etwa 15 l/min reinem Sauerstoff geht es dem Schmerzgeplagten schon nach wenigen Minuten merklich besser. Spezielle Druckminderer in Verbindung mit Hochkonzentrations-Atemmasken sorgen für zuverlässigere Attackenkupierung.

Der Lieferfahrer ist ein Mitarbeiter des Stützpunktes Side eines deutschen Unternehmens, das seit 2005 kontinuierlich die Sauerstoffversorgung für Urlauber an der türkischen Riviera ausbaut. Anfänglich nur für Menschen mit fortgeschrittener COPD gedacht, wurde vor vier Jahren das Angebot um die Versorgung von Cluster-Kopfschmerzpatienten erweitert.

COPD ist eine vielschichtige Lungenkrankheit die zu Atemnot führt,  insbesondere unter Belastung. Bei diesen Menschen besteht ein chronischer Sauerstoffmangel im arteriellen Blut.

 

Die Lunge ist nicht mehr in der Lage genügend Sauerstoff aus der Atemluft aufzunehmen und in den Blutkreislauf abzugeben. Durch die Zuführung von fast reinem Sauerstoff direkt in die Nase kann dieser Mangel reduziert oder ausgeglichen werden.

Der Gründer dieses Service, selbst von COPD betroffen, baut seit 2005 kontinuierlich die Sauerstoffversorgung für Urlauber an der türkischen Riviera aus. Angeregt durch die Aussage des heimischen Sauerstoffversorgers im Jahre 2004, ein Urlaub in der Türkei sei nicht mehr möglich, hatte  er sich nicht beirren lassen und mit Hilfe ortsansässiger Freunde seine Sauerstoffversorgung gesichert. Mit anfänglicher, großzügiger Unterstützung eines deutschen Herstellers von tragbaren Konzentratoren wurde in den vergangenen Jahren eine zuverlässige Sauerstoffversorgung für Urlauber an der türkischen Riviera aufgebaut.

Bis 2005 war es für deutsche Patienten nur unter großem Aufwand und mit der Hilfe guter Freunde vor Ort möglich, einen Urlaub an der türkischen Riviera zu verbringen. Auf Nachfragen bei deutschen Sauerstoffversorgern erhielt man die Antwort: „Ein Urlaub in der Türkei ist für sauerstoffpflichtige Patienten nicht möglich“.

Dies hat sich zum Glück geändert. Gibt man bei Google die Begriffe „Sauerstoff“ und  „türkische Riviera“ oder den Urlaubsort ein, stößt man unwillkürlich auf die entsprechenden Seiten der Domain
www.reiseinfo-tuerkei.de.