Urlaub an der türkischen Riviera |
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Unterschlupf kilikischer Seeräuber |
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Melanippe | |||
Antikes Piratennest | |||
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Detaillierte Informationen über das antike Melanippe sind
nicht zu finden, da es, wie auf den Homepages der Orte
Kumluca und Mavikent zu lesen ist, keine antiken Quellen
über diese Stadt gibt. Wie es scheint, ist die
Geschichte Melanippes eng mit der in der Nähe liegenden
antiken Stadt Gagai verknüpft. |
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Melanippe besaß
eine für Seeräuber ideale Lage. Von der vorgelagerten Halbinsel
hat man einen hervorragenden Blick auf das Meer und konnte
herannahende Schiffe schon von Weitem ausmachen. Die Schiffe der
Piraten
lagen versteckt in einer kleinen, kaum einsehbaren Bucht. |
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Heute ist die Bucht von Melanippe an Sonn- und Feiertagen beliebter Bade- und Picknickplatz der Bevölkerung der umliegenden Orte. |
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An Werktagen kehrt in der kleinen Bucht Ruhe ein. Tagsüber suchen oft Fischer aus dem nahen Karaöz im Schatten der kleinen Bucht Schutz vor der sengenden Sonne. |
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Von den Wehranlagen der Stadt und den Wohngebäuden der Piraten sind nur noch Fundamente und wenige Mauerreste erhalten. Sichtbare Spuren von Ausgrabungen sind nicht auszumachen. |
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Der besondere Reiz dieser kleinen Bucht liegt zweifelsfrei an der Abgeschiedenheit und an der dortigen, greifbaren Ruhe .... wenn man einmal vom bereits beschriebenen sonntäglichen Trubel während der Grill- und Badesaison absieht. |
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Der Weg nach Melanippe, von den Einheimischen Korsan Koyu (Piratenbucht) genannt, ist in Karaöz ausgeschildert. Es ist ein Teil des Lykischen Wanderweges, der von Karaöz zum Leuchtturm von Gelidonya führt. Zur Bucht von Melanippe zweigt nach ca. 3,5 km rechts ein Weg Richtung Meer ab. |
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Leuchtturm Gelidonya | |||
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