Interessante Orte in der Türkei |
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"Das Land der schönen Pferde" | |||
Kappadokien | |||
Tuffsteine und Feenkamine | |||
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Zelve | |||
Kappadokien (türkisch Kapadokya, ist eine Landschaft in Zentralanatolien. Das Gebiet, das als Kappadokien bezeichnet wird, umfasst heutzutage hauptsächlıch die Provinzen Nevşehir, Niğde, Aksaray, Kırşehir und Kayseri. Wenn man Kappadokien vorstellen möchte steht man vor dem Dilemma: "Was zeige ich?" Selbst stundenlange Filme können dieser faszinierenden Landschaft nicht restlos gerecht werden. Dafür ist das Gebiet zu groß, sind die Orte, die wechselnden Landschaften und die unendlich vielen Fotomotive einfach zu zahlreich. |
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Göreme, Open Air Museum | |||
Einer der bekanntesten Orte ist Göreme mit seinen aus dem weichen Tuff herausgehauenen Höhlenkirchen. Göreme gilt als das Zentrum Kappadokiens, der dort befindliche einzigartige Komplex aus Felsformationen wurde von der Unesco 1985 zum Weltkulturerbe ernannt. |
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Wohnhöhlen in Zelve | |||
Zelve (auch Eski
Zelve, deutsch Alt-Zelve) ist ein fast vollständig aus Höhlen
bestehender Ort und ist seit 1967 ein Freilichtmuseum. |
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Unterirdische Stadt Derinkuyu | |||
Eine weitere Besonderheit sind eine Vielzahl unterirdischer Städte, deren bekannteste Kaymaklı und Derinkuyu sind, die von Archäologen seit den 1960er Jahren freigelegt wurden. Weitere sehr bekannte Städte sind Ürgüp und die Töpferstadt Avanos. Kappadokien lag an der berühmten Seidenstraße. Die dort lebenden Menschen wurden oft von vielen unterschiedlichen Aggressoren überfallen. Deshalb haben die Bewohner das weiche Tuffgestein ausgehöhlt, um sich darin zu verstecken. Es entstanden ganze unterirdische Städte, die heute noch zu sehen sind. Derinkuyu ist nur eine davon. |
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Uçhisar, das älteste "Hochhaus" der Welt | |||
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Der 60 Meter hohe
Burgfelsen des Dorfes Uçhisar ist weithin sichtbar, befindet es
sich doch auf dem höchsten, bewohnten Plateau in der Gegend um
Göreme. |
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Ortahisar | |||
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Das Dorf Ortahisar ist, wie Uçhisar auch, um den Felsen herum angelegt, welcher in der bewegten Vergangenheit Kappadokiens durchtunnelt und bewohnbar gemacht wurde. Die ursprüngliche Siedlung befand sich im Innern des Felsmassivs und wurde in Zeiten der Gefahr geschickt getarnt. Angeblich wurde vor wenigen Jahren ein tausend Meter langer Tunnel entdeckt, der die "Burg" mit dem im Tal fließenden Fluss verbindet, sodaß die Bewohner in der Lage waren, sich mit frischem Wasser zu versorgen, ohne von den Feinden bemerkt zu werden. |
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Töpferstadt Avanos | |||
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Die Stadt Avanos
liegt in Kappadokien auf circa 920 Meter Höhe am Kızılırmak
(Roter Fluss), dem mit 915 km längsten Fluss der Türkei. |
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Seldschukische Karawanserei Sarıhan | |||
Die Karavanserei Sarıhan, 5 km östlich der Stadt Avanos, war bis Ende der 90er Jahre eine mehr oder weniger stark verfallene Ruine. Mit privaten Mitteln aufgebaut und liebevoll restauriert, dient sie heute als Restaurant und Ort kultureller Veranstaltungen. So zeigen, ganz nach Bedarf, an den Abenden Tanzende Derwische den interessierten Touristen Ihren Tanz. Erbaut wurde die Karavanserei von den Seldschuken in den Jahren 1249 und 1254. Auch sie ist wie die meisten Karavansereien als Festung erbaut. Das besondere an Sarı Han ist, dass sie ihre isolierte Lage ohne Ansiedlung drumherum behalten hat. |
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Ihlara-Schlucht | |||
Die
Ihlara-Schlucht, auch Ihlara-Tal oder Peristrema-Tal (türkisch:
Ihlara Vadisi) ist eine 15 km lange und bis zu 150 m tiefe
Schlucht im Südwesten Kappadokiens. Im Tal liegen etwa 50
Felsenkirchen und zahlreiche Höhlenbauten. |
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Ballonfahrt über Kappadokien | |||
Eine Ballonfahrt
über die Feenkamine Kappadokiens gehört mit zu den Highlights
eines Kappadokienbesuches. |
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Kappadokien erreicht man von Antalya/Alanya aus über die Nationalstraße D695 / D696 bis Konya und von dort über die D300 bis Aksaray und weiter Richtung Nevsehir. |
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