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Die Flugreise ist die bequemste und wohl am häufigsten gewählte Art, in die Türkei zu gelangen. Von allen europäischen Flughäfen bestehen Verbindungen nach Antalya, Dalaman, Bodrum, Istanbul, Ankara, Izmir, Trabzon oder Adana.

Die Reiseveranstalter bieten ganzjährig Flugpauschal-Arrangements zur Westküste (Izmir, Bodrum, Dalaman), zur Südküste (Antalya) und nach Istanbul an. Fast ganzjährig kann man auch "Campingflüge" buchen und auf eigene Faust eine Unterkunft suchen. Dabei lohnt sich ein Preisvergleich.

Natürlich kann man auch Pauschalangebote buchen.
Pauschalreisen beinhalten in der Regel Flug, Übernachtung und Verpflegungsleistungen, wobei zwischen Halbpension, Vollpension und All Inklusive unterschieden wird.

Für eine Anreise mit dem Auto (ca. 2.400 km Frankfurt - Istanbul) bieten sich die Nordroute: Deutschland, Österreich, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Türkei, oder die Südroute: Deutschland, Österreich, Italien, Autofähre Venedig-Türkei an.

Der Landweg über Bulgarien ist NICHT zu empfehlen, da sich ein modernes Raubrittertum etabliert hat. Tankstellen, Raststätten, ja selbst die Polizei halten nicht nur eine Hand auf. Bis zu 1.500 Euro "Maut" pro Strecke sind zu kalkulieren.

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 Archäologische Stätten

Mittlerweile wird für fast alle archäologischen Stätten Eintrittsgeld erhoben. Die Preise liegen bei ca. 5,00 bis 15,00 Euro pro Person, für berühmte Stätten aber auch darüber. Studenten erhalten gegen Vorlage eines internationalen Ausweises Ermäßigung.

Für die Sicherheit im schwierigen Gelände ist der Besucher selbst verantwortlich. Absicherungen, wie wir sie kennen, fehlen fast immer.

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 Auskünfte


Beratung und Auskunft über die Türkei erteilen alle Fremdenverkehrsbüros

Türkisches Fremdenverkehrsamt
Baseler Straße 37
60329 Frankfurt
Tel: 069 - 23 30 81-82
Fax: 069 - 23 27 51

Die Anschriften weiterer Vertretungen der Türkei in Deutschland findest Du auf der Homepage des Auswärtigen Amtes unter:

 http://www.auswaertiges-amt.de/5_laende/index.htm 

ebenso die Adressen der deutschen Auslandsvertretungen in der Türkei.


Österreich

Türkisches Fremdenverkehrsamt
Singer Straße 2/8
1010 Wien
Tel: 01 - 512 21 28-29
Fax: 01 - 513 83 26

Schweiz

Türkisches Fremdenverkehrsamt
Talstraße 74
8001 Zürich
Tel: 01 221 08 10-12
Fax: 01 212 17 49


Auskunft in der Türkei

Informationsbüros für Touristen ( Turizm Danisama Bürosu ) gibt es in allen Urlaubsorten an der Küste und  in größeren Städten des Inlandes. 

Mit Informationsmaterial sind die Büros nicht sehr gut ausgestattet, die Angestellten vermitteln jedoch gerne Hotels, Leihwagen oder auch professionelle Fremdenführer.

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 Autofahren

In den letzten Jahren sind alle wichtigen Straßen der westlichen Landesteile zu akzeptablem Standard ausgebaut worden. In den Bergregionen muss man aber weiterhin mit sehr schmalen, kurvigen und an Steilabstürzen völlig ungesicherten Strecken rechnen. 

Bei den Nebenstrecken zu abgelegenen Dörfern, auch zu vielen Ruinenstätten, handelt es sich oft sogar um Schotterstraßen oder nur grob stabilisierte Pisten.

Die Türken selbst fahren zwar erfrischend unkonventionell, aber im Prinzip sehr defensiv. (Eine Ausnahme bilden hier die Bus- und LKW-Fahrer.) Zur Rash-Hour ist in den Städten mit chaotischen Verhältnissen zu rechnen. Fahrbahnmarkierungen werden z.B. völlig ignoriert. Wenn Sie jedoch zu jeder Zeit mit ALLEM rechnen und vorausschauend fahren, dürfte Ihnen das Fahren in der Türkei bald sogar Spass machen.

Zusätzlich zu Fahrzeug- und Führerschein benötigt man die grüne Versicherungskarte, auf der die Türkei und alle Länder der Durchreise aufgeführt sein müssen.

Für die in der Türkei am meisten gefahrenen Automarken, Renault, Ford und Fiat, gibt es fast in jedem Ort eine Werkstatt.


Verkehrsregeln

Mangelnde Verkehrsdisziplin in der Türkei und fehlende Erfahrung deutscher Verkehrsteilnehmer im türkischen Straßenverkehr führen immer wieder zu Verkehrsunfällen. Stell Dich sich darauf ein, dass Kurven geschnitten werden und dass man Dich rechts überholt.

a) Als Höchstgeschwindigkeiten sind vorgeschrieben:

in geschl. Ortschaften

außerhalb geschl. Ortschaften

Pkw

50 km/h

90 km/h

Pkw m. Anhänger

50 km/h

70 km/h

Motorrad

30 km/h

50 km/h

(Autobus)

50 km/h

80 km/h

Auf Autobahnen gilt die ausgeschilderte Geschwindigkeitsanzeige.

Radarkontrollen sind inzwischen eher die Regel, zumeist an den Ausfallstraßen der großen Städte, oft aber auch Polizeikontrollen. (Pass niemals vergessen!)

Es besteht Gurtpflicht sowie ein absolutes Alkoholverbot. Wer sich mit einigen Promille erwischen lässt, muss mit erheblichen Strafen rechnen.

Die Verkehrsschilder entsprechen im Wesentlichen den europäischen Normen.


Tankstellen

haben in der Regel auch Sonntags geöffnet, an großen Überlandstraßen einige auch durchgehend 24 Std. lang. Es gibt Normal (87 Oktan) und Super (94 Oktan), zumeist auch bleifrei. Die Benzinpreise liegen deutlich höher als in Deutschland.


Hinweisschilder

es bedeutet:

Bozuk Satih Schlechte Straße Dikkat Achtung
Dur Stopp Insaat Baustelle
Tehlikeli Viraj Gefährliche Kurve Tasit Giremez Gesperrt
Yavaş Langsam Sollamayin Überholverbot
Park Yapilmaz Parkverbot Sehir Merkezi Stadtzentrum
Hastane Krankenhaus


Praxistipps für Autofahrer

Türkische Autofahrer hupen gern. Lass Dich sich davon nicht irritieren. Man will nur auf sich aufmerksam machen, beispielsweise bei einem Überholmanöver.

Bei Fahrten in abgelegene Bergregionen muss man sich auf z.T. sehr schlechte Schotterpisten mit Schlaglöchern und nicht selten mehr als 10 % Gefälle einstellen. Steile Abfahrten lassen sich im ersten Gang mit ständiger Motorbremse meistern, bei stark holprigem Gelände sollte man zur "Schonung" der Ölwanne mit den Reifen über hohe Steine fahren.

Achtung vor Kurven und unübersichtlichem Gelände: Häufig blockieren freilaufende Ziegenherden die Straßen. Selbst nachts fahren viele Autos nur mit Standlicht, Maultierkarren gänzlich unbeleuchtet. Längere Nachtfahrten sind daher sehr anstrengend.

Gefahrenstellen wie z. B. tiefe Schlaglöcher sind auch in den Touristenregionen gar nicht oder nur unzureichend gekennzeichnet. Es ist eine Fahrweise angebracht, die immer und überall ausreichend Zeit zu Reaktionen lässt.


Unfälle

Bei Verkehrsunfällen sollte man IMMER die Polizei hinzuziehen!

Bei jedem Unfallschaden, der über Haftpflicht- oder Kaskoversicherung zu regulieren ist, muss ein Polizeibericht aufgenommen werden, der immer einen (zeitraubenden) Alkoholtest einschließt - andernfalls zahlt die türkische Versicherung nicht.

Bei größeren Unfällen oder Personenschäden lass Dir am besten durch die Botschaft oder die Konsulate einen deutschsprachigen Anwalt vermitteln.

Verhalten im Falle der Festnahme durch die türkische Polizei:

Verlange im Falle der Festnahme unverzüglich die Unterrichtung einer der deutschen Auslandsvertretungen.

Hinweis: Personen, die auch die türkische Staatsangehörigkeit besitzen, werden von den türkischen Behörden nicht als Ausländer betrachtet.

Die Botschaft kann keine Dolmetscher stellen, Verhandlungen mit türkischen Behörden führen oder Personen zur Beantwortung von Schreiben über die Anerkennung von Schadensersatzforderungen veranlassen. Das Ermittlungsverfahren ist bis zur Erhebung einer Anklage für die Botschaft nicht zugänglich.

Die Botschaft kann deutschsprachige Rechtsanwälte (ohne Gewähr) vermitteln.

Bei Problemen mit dem Auto kann man sich an den türkischen Automobilclub wenden, bei dem die Kreditscheine des ADAC eingelöst werden.

Empfehlungen bei Verwicklung in einen Unfall

a) Feststellung des Namens und der Anschrift des Unfallgegners, der Anschrift seiner Versicherungsgesellschaft und die Policen-Nummer sowie das polizeiliche Kennzeichen und eine Beschreibung des gegnerischen Fahrzeugs.

Tourismus-Polizei

Istanbul: Kadirga Liman Cad. No. 100
Tel.: (0212) 528 53 69 - 527 45 03

Ankara: (0312) 341 65 30

Antalya: (0242) 131061

Izmir: (0232) 461 47 80

Mersin: (0324) 232 66 85 *)

Adana: (0322) 435 29 43 *)

*) keine Tourismus-Polizei; Angelegenheiten, die Touristen betreffen, werden von der Ausländerpolizei abgewickelt.

b) Feststellung von Zeugen und deren Anschrift.

c) Anfertigung einer Unfallskizze und - wenn möglich - Anfertigung von Fotos des eingetretenen Schadens und etwa vorhandener Bremsspuren.

d) Ist ein größerer Sachschaden entstanden, so ist der Kostenvoranschlag eines Sachverständigen oder einer türkischen Werkstatt oftmals von Nutzen.

Unterschreibe kein polizeiliches Protokoll ohne Hinzuziehung eines vertrauenswürdigen Dolmetschers, wenn Dir der Inhalt nicht verständlich ist.

Aus versicherungsrechtlichen und strafrechtlichen Gründen sollte grundsätzlich keine Erklärung über die Schuldfrage abgegeben werden, doch kann eine Beschreibung des Unfallhergangs nicht verweigert werden.

Achte darauf, das Du einen Durchdruck des Protokolls erhältst. Gewöhnlich wird bereits bei Aufnahme des Unfallprotokolls das beiderseitige Verschulden in Prozenten festgesetzt  (1/8 bis 8/8).

Die Auslandsvertretungen betreut Dich bei Personenschäden. Verlange bei Personen- schäden unbedingt sofort die Unterrichtung einer der Auslandsvertretungen. Ebenso bestehe auf Unterrichtung der Auslandvertretungen im Falle der Festnahme.

Deutscher Automobilclub ADAC

Der ADAC-Auslands-Schutzbrief und ADAC-Auslands-Super-Schutzbrief gelten auch in der Türkei und haben sich in vielen Fällen als nützlich erwiesen.

a) Der ADAC ist in der Türkei vertreten und über die Firma Life-Express in Istanbul unter folgender Telefon- und Faxnummer zu erreichen:
Tel.: (212) 288 71 90
Fax: (212) 267 22 37

Das Büro steht von Montag bis Freitag von 08.00 - 18.00 Uhr zur Verfügung mit den Mitarbeiterinnen:

Frau Arzu Erdi (spricht deutsch) und

Frau Yasemin Göç (spricht deutsch ).

Die ADAC - Notrufzentrale in München ist 24 Stunden besetzt und unter:Tel. 0049 / 89-22 22 22  zu erreichen.


Türkischer Automobilclub (Türkiye Turing ve Otomobil Kurumu - TTOK)

Istanbul Tel. 212 / 282 81 40 Fax: 282 80 42
Ankara Tel. 312 / 222 87 23 Fax: 222 85 57
Izmir Tel. 232 / 421 35 14 Fax: 422 63 87
Antalya Tel. 242 / 247 06 99
Mersin Tel. 324 / 232 12 47
Iskenderun Tel. 326 / 617 74 62

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 Arzt

Die gesamte Türkei ist gut mit Apotheken (Eczane) versorgt. In kleinen Orten übernimmt der Apotheker oft die Funktion eines Arztes. In Städten hat mindestens eine Apotheke Nachtdienst. Meistens kann man Medikamente westlicher Pharmafirmen kaufen.

Die medizinische Ausbildung der Arzte entspricht europäischen Maßstäben, von einer technisch nicht dem neuesten Standard entsprechenden Praxis sollte man sich deshalb nicht abschrecken lassen. Ein Großteil der Ärzte spricht eine Fremdsprache.

Reisende, die direkt aus Mitteleuropa kommen, brauchen keine speziellen Impfungen vornehmen zu lassen, doch sollte sichergestellt sein, dass die Standardimpfungen, wie gegen Tetanus, Polio und Tbc, aufgefrischt sind.

Krankenhäuser und Kliniken gibt es in allen Städten und größeren Orten. Sie sind entweder staatlich (wie Militärkrankenhäuser) oder privat organisiert. Bei besonders schweren Fällen sollte man eines der Krankenhäuser in Mersin, Antalya, Izmir oder das deutsche Krankenhaus in Istanbul, Siraselviler Cad., Taksim, Tel. 212 / 151 71 00, aufsuchen.


Gültige Krankenscheine erhält man bei der zuständigen deutschen Krankenkasse. Sie gelten allerdings nur bei Ärzten oder in einem Krankenhaus, die dem Sozialversicherungs- verband angeschlossen sind. Behandlungskosten bei den anderen Ärzten müssen vorgestreckt werden und werden im Heimatland erstattet.

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 Banken

Die Neue Türkische Währung

....  wurde durch eine Währungsreform zum 1. Januar 2005 eingeführt und ersetzt seit dem 1. Januar 2006 die Vorgängerwährung Türkische Lira (TRL), wobei eine Million alte Türkische Lira zu einer Neuen Türkischen Lira wurde.
Die vor über 20 Jahren aus dem Verkehr gezogenen Kuruş wurden wieder eingeführt (100 Kuruş = 1 Neue Lira). Neu sind die Banknoten zu 50 und 100 Lira. Bis zum 31. Dezember 2005 galten sowohl die alte als auch die neue Lira parallel als offizielles Zahlungsmittel. Ab Anfang 2006 gab es nur noch die neue Türkische Lira.

Aktuell:

Zum 1. Januar 2009 wird wieder die Türkische Lira (Türk Lirası, TRL) eingeführt. An dem Niveau bzw. Stabilität der Währung wird nichts geändert. Es werden lediglich Scheine und Münzen ohne das Wort Neue (Yeni) in Umlauf gebracht.

Im Jahr 2009 war sowohl die Türkische Lira als auch die Neue Türkische Lira als gesetzliches Zahlungsmittel gültig.

Die Neue Türkische Lira (YTL) kann ab dem 1. Januar 2010 nicht mehr als Zahlungsmittel genutzt werden und kann bis zum 31. Dezember 2019 bei den türkischen Zentralbanken und den Ziraatbanken in die Türkische Lira umgetauscht werden. Am 1. Januar 2020 verliert die Neue Türkische Lira vollkommen ihre Gültigkeit.

Banken haben Montag bis Freitag von 8.30-12.00 Uhr und von 13.30-17.00 Uhr geöffnet. Wechselstuben sind in touristischen Gebieten in der Saison bis Mitternacht offen.

Euro- und Reiseschecks werden von großen Banken meistens problemlos akzeptiert, ebenso wie Diners-, Eurocard-, Master- und Visa- Kreditkarten von größeren Geschäften und Restaurants.

In Deutschland sollte auf keinen Fall gewechselt werden. Durch die hohe Inflationsrate rechnen die deutschen Banken und Sparkassen mit einem Kurs bis 50 % unter dem in der Türkei. Rücktausch wird, wenn überhaupt, nur ungern und dann zu einem noch schlechteren Kurs vorgenommen.

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 Botschaften und Konsulate
Deutsche Botschaft Ankara
Atatürk Bulvari 114,                                Ankara - Kavaklidere                  
Tel: 0312 / 426 54 65, Fax: 426 69 59

Deutsches Konsulat
Antalya
Çağlayan Mahallesi
Barınaklar Bulvarı No. 60
07230 Antalya

Tel: 0242 - 314 11 01 und 314 11 02
Fax : 0242 - 321 69 14


www.antalya.diplo.de
info@antalya.diplo.de


Deutsches Generalkonsulat
Istanbul
Selim Hatun Camii Sk. No: 46, Ayazpasa
Tel: 212 - 251 54 04


I
zmir
Atatürk Cad., No:260, P.K. 156, Alsancak
Tel: 232 -421 69 95-96

Botschaft Österreichs
Ankara
Atatürk Bulvan, No: 189, Ankara - Kavaklidere
Tel: 312 - 434 21 72

Botschaft der Schweiz
Ankara
Atatürk Bulvan, No: 247, Kavaklidere
Tel: 312 - 467 55 55-56

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 Behinderte

Zwar sind die meisten Komforthotels inzwischen behindertengerecht ausgestattet, doch ist die Türkei generell kein behindertenfreundliches Land.

Allein schon der große Anteil von Schotterpisten in den Dörfern und die vor jedem Haus in unterschiedlicher Höhe gestalteten Fußgängerwege lassen jeden Ausflug zum Hindernislauf werden.

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 Bettler

Almosen zu geben ist in der Türkei eine Selbstverständlichkeit. In einem Land, in dem die sozialen Gegensätze groß sind, sollte man sich je nach Einschätzung der Situation diesem Brauch nicht verschließen.

Im Islam zählt das Almosengeben zu den heiligen Pflichten, und das Christentum hat wohl auch nichts dagegen.

Keinesfalls solltest Du allerdings bettelnden Kindern Geld geben, die dadurch ein größeres Monatseinkommen als ihre Väter erreichen können - anstatt zur Schule zu gehen. Süßigkeiten, ggf. Spielzeug oder gar Schulsachen für die Kinder sind dagegen angebracht und sinnvoll.

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 Diebstahl und Betrug

Eigentumsdelikte sind in der Türkei sehr selten. Allerdings gilt auch hier, dass man sich auf dem Lande sicherer fühlen kann als in den Städten. Vorsichtig sollte man immer dort sein, wo sich viele Menschen drängen, also im Basar, auf Busstationen und Großstadtstraßen.

Ärgerlich sind die ständigen Versuche, den unbedarften Touristen im Basar, bei Taxifahrten oder anderen Dienstleistungen übers Ohr zu hauen. Meist merkt man erst viel später, wie niedrig der übliche Preis gewesen wäre.

Vorsicht bei größeren Ausgaben: Kaufe nichts ohne einen Preisabschlag von etwa einem Drittel.

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 Drogen

Die türkische Drogengesetzgebung ist überaus hart. Es drohen lange Haftstrafen in berüchtigten Gefängnissen, wo auch der Arm der europäischen Botschaften nicht mehr hinreicht!

Die strenge Kontrolle hat den Markt ziemlich ausgetrocknet, so dass auch niemand in Versuchung geraten muss.

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 Einkaufen und Souvenirs

Die Geschäfte sind von 9.00-19.00 Uhr (außer sonntags), in touristischen Gebieten abends auch länger geöffnet. Der "Gedeckte Basar" in Istanbul öffnet täglich außer Sonntag von 8.00-19.00 Uhr.

Neben modernen Konsumgütern wecken besonders die Hand- und kunsthandwerklichen Arbeiten das Interesse. Teppiche, Gold- und Silberschmuck, Kupfer-, Messing-, Keramik- und Lederwaren sowie Schnitzereien aus Meerschaum, Onyx und Holz.

Beliebte Erinnerungsstücke an die Türkei sind Tavla (Backgammon)- und Schachspiele, Lesestützen und Kästchen mit Intarsienarbeiten aus Silber oder Perlmutt. In allen größeren Städten führen Spezialgeschäfte alle Arten von Kleidungsstücken zu günstigen Preisen.

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 Essen und Trinken

Wer erst einmal die türkische Küche kennen gelernt hat, wird auch aus diesem Grund immer wieder in die Türkei kommen wollen.

Die Gerichte zeichnen sich durch frischeste Zutaten, sorgfältige Zubereitung und harmonische Zusammenstellung aus. Eine reiche Auswahl an Suppen, Vorspeisen, Gemüse-, Fisch- und Fleischgerichten, Mehlspeisen und Salate, nicht zu vergessen die köstlichen Süßspeisen und unwiderstehliches Obst, wird in den Restaurants angeboten, die oft rund um die Uhr geöffnet sind.

Der berühmte "Cayi" (Tee) wird in allen Lebenslagen angeboten und weckt auch tatsächlich alle Lebensgeister. Ebenso gerne wird der Türkische Mokka getrunken und als alkoholisches Getränk sollte die "Löwenmilch", mit Wasser verdünnter Raki, probiert werden. Das mit Mais statt Gerste gebraute türkische Bier "Efes" kann gut als Alternative zu den importierten Bieren getrunken werden.

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 Feiertage

nationale:

1. Januar; (Neujahr)

23. April (Tag der nationalen Souveränität und der Kinder)

19. Mai (Atatürk-Gedenktag und Tag der Jugend und des Sports)

30. August (Tag des Sieges)

29. Oktober (Jahrestag der Gründung der Türkischen Republik).

religiöse:

Da die religiösen Feste und der Fastenmonat Ramadan (Ramazan) nach dem islamischen Mondkalender festgelegt werden, verschieben sich die Termine jedes Jahr um 11 Tage nach vorn

Kuban Bayrami, das "Opferfest" ( Dauer 5 Tage)

2014 ab 04. Oktober
2015 ab 23. September
2016 ab 12. September
2017 ab 01. September
2018 ab 21. August
2019 ab 11. August
2020 ab 31. Juli

Ramadan, der Fastenmonat  (30 Tage)

2014 28. Juni bis 27. Juli
2015 18. Juni bis 16. Juli
2016 06. Juni bis 04. Juli
2017 27. Mai bis 24. Juni
2018 16. Mai bis 14. Juni
2019 06. Mai bis 05. Juni
2020 24. April bis 24. Mai

Şeker Bayrami, das "Zuckerfest" (Dauer 3 Tage)

2014 28. Juli
2015 17. Juli
2016 05. Juli
2017 25. Juni
2018 15. Juni
2019 06. Juni
2020 25. Mai

 

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 Feilschen

Auf dem Basar, bei Straßenhändlern und in Souvenirläden ist es durchaus üblich um den Preis zu handeln. Nur in Supermärkten, Kaufhäusern und Lebensmittelgeschäften gelten die festen, meist auch ausgezeichneten Preise.

Du solltest aber nur dann feilschen, wenn Du auch kaufen möchtest. Wenn ein Händler ein Preisangebot akzeptiert, verlangen die Regeln, dass der Kauf auch zustande kommt. 

Am Besten, Du nennst zunächst keinen Preis, sondern ziehst Dich mit den Worten "Schön, doch zu teuer" aus der Affäre. Wenn der Preis fällt, sollte Dein Angebot mindestens ein Drittel unter dem Einstiegspreis liegen. Ein Viertel Abschlag sollte man mindestens schaffen.

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 Frauen allein unterwegs

Im "Touristengetto" haben alleinreisende Frauen nicht mehr und nicht weniger Probleme als woanders auch.

In der lästigen und häufigen "Anmache", die man als Frau in den Großhotels erdulden muss, sehen sich die türkischen Kellner und Animateure durch zahlreiche "Erfolge" bestärkt. Abseits der Touristenorte sind die Männer eher zurückhaltender, aber auch hier ist man vor unliebsamen Überraschungen nicht geschützt.

Im Fall eines Falles erreicht man die besten Erfolge, wenn man sich laut schimpfend zur Wehr setzt (rufe: Ayip = Schande) und damit an die Öffentlichkeit appelliert.

Die besten Erfahrungen scheinen Frauen mit einem Verhalten machen zu können, das sie den Türkinnen abschauen. Belästigungen bleiben immer dann aus, wenn der Mann sich nicht aufgefordert fühlen kann, z.B. schon durch einen erwiderten Blickkontakt, Lächeln oder freizügige Kleidung. 

In abgelegenen Dörfern sollten Frauen sich zudem in ihrer Kleidung weitgehend der Tradition anpassen und vor allem einsame Strände meiden.

In Bussen haben Frauen das Recht, nicht neben einem Mann sitzen zu müssen (!) In reisepraktischen Fragen wende Dich wo immer möglich an eine Türkin - die überaus herzliche Hilfe ist allein schon ein ganz überraschendes Erlebnis.

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 Gesundheitsvorsorge

Offiziell sind keine Impfungen erforderlich, jedoch sollte der Polio- und Tetanus-Schutz aufgefrischt werden.

Bei Reisen durch Zentralanatolien empfiehlt sich u.U. auch eine Cholera- und Typhus- Impfung. In der Cukurova - Ebene um Adana besteht zwischen März und November ein geringes Malaria - Risiko.

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 Hamam (türkisches Bad)

Ein hamam findet man in allen größeren Orten, häufig sogar in reizvollen historischen Gebäuden. Wenn es sich nicht um ein größeres Doppel - Hamam (cifte Hamam) mit getrennten Männer- und Frauenabteilungen handelt, baden Frauen meist vormittags an einzelnen Wochentagen, doch ist der Freitagvormittag immer für Männer reserviert.

Wie die antiken Thermen besteht ein Hamam aus drei Raumkomplexen; dem Ruheraum, (camekan), dem Abkühlraum (sogukluk) und dem Schwitzraum (hararet). Die Mitte des Schwitzraumes wird vom göbek tasi, einem erhitzten Marmorpodest, eingenommen.

An den Wänden, oft in Nischen, kann man kaltes und heißes Wasser in Becken fließen lassen, um sich zu waschen. Es wird mit einer Schüssel geschöpft und über den Körper gegossen, denn nach einer türkischen Tradition wäscht man sich nicht mit stehendem Wasser.

Zur Hamam gehört, daß man sich zum Abschluß vom Bademeister (oder der Badefrau) mit dem kese, einer rauhen Bürste, abseifen und abscheuern lässt. 

Sämtliche notwendigen Utensilien werden zumeist gestellt, die Massage kostet zusätzliche Gebühr, ist aber unbedingt zu empfehlen. 

Man erhält zwei Handtücher, eines schlingt man um die Hüften. Vor allem bei den Männern wird peinlich darauf geachtet, nie ganz nackt zu sein (selbst beim Waschen nicht).

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 Krankheitsvorsorge

Die häufigsten Erkrankungen sind Sonnenbrände und leichte Darmverstimmungen. Einerseits sollte man daher nie die intensive UV-Strahlung unterschätzen, andererseits  eine gewisse Vorsicht bei ölreichen Gerichten und vor allem Fisch üben.

Leitungswasser ist in den Städten durchaus trinkbar weil gechlort. Man sollte aber, nicht nur auf dem Lande, abgefülltes Wasser benutzen (auch zum Zähneputzen).

Bei leichteren Beschwerden hilft eine Diät aus ungesüßtem Tee, lauwarmer Cola und Salzgebäck.

Halten die Beschwerden länger an, erhält man in der Apotheke rezeptfreie Medikamente, z.B. Lorimid oder Ercefuryl. Die mitgebrachten Durchfallmittel helfen kaum, da sie auf die in Europa auftretenden Erreger abgestimmt sind.

Tritt Fieber hinzu, sollte man sofort einen Arzt aufsuchen. Bei der Arzt - Vermittlung hilft das Hotelpersonal.

Mit AIDS ist nicht zu spaßen! Kondome heißen: prezervatif (volkstümlich: kapot) und sind in Apotheken erhältlich.

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 Moscheebesuch

In der Türkei ist das Betreten einer Moschee (Cami) auch dem Nicht-Muslimen gestattet. Die meisten Bauten sind vor- und spätnachmittags bis abends geöffnet, über Mittag aber oft geschlossen.

Während der Gebetszeiten und am Freitag, dem heiligen Tag des Islam, sollte man von einem Moscheebesuch absehen; vor allem im noch tiefer in der Religion verankerten Binnenland, wo ungebührliches Verhalten durchaus ausländerfeindliche Reaktionen hervorrufen kann.

Am Eingang müssen immer die Schuhe abgelegt werden. Angemessene Kleidung ist erforderlich; keine Shorts, auch die Arme müssen bedeckt sein, Frauen müssen ein Tuch über die Haare legen.

Bei bedeutenden Moscheen werden am Eingang Tücher ausgegeben.

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 Notrufe

Erste Hilfe 112            Feuer 110            Polizei 155

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 Öffentliche Verkehrsmittel

Bus:

Das landesweit wichtigste Verkehrsmittel ist der Bus. Die Fernbuslinien verbinden alle größeren Städte in sehr häufigem Takt. 

Die Preise für die auf den Hauptstrecken durchweg komfortablen und gut gewarteten Busse sind vergleichsweise recht günstig. Nach jeweils 2-3 Stunden werden längere Pausen eingelegt, nur Langstreckenfahrten in der Nacht werden ohne größere Pausen zurückgelegt.

Die Fahrkarten werden in den Büros der Unternehmen auf den Busstationen verkauft und gelten normalerweise auch als Platzkarten.

Dolmus:

 Der Busverkehr auf den Nebenstrecken wird von Kleinbussen, den Dolmus (sprich Dolmusch), übernommen. Der Begriff bedeutet auf türkisch "gefüllt", und tatsächlich startet der Fahrer erst dann, wenn die meisten Sitzplätze besetzt sind. 

Die Fahrzeuge werden meist privat betrieben, doch sind die Preise staatlich festgelegt und wesentlich billiger als die Taxis.

Dolmus halten überall auf Zuruf oder Handzeichen an. Die Fahrtziele werden auf einem Schild an der Windschutzscheibe angezeigt.

Die Kleinbusse findet man in kleineren Orten auf dem Hauptplatz oder bei der Bushaltestelle; in größeren Orten meist auf einer innenstadtnahen Minibus-Station (Garaj).

Taxi:

Die zumeist gelben Taxi sind im Vergleich mit Dolmus teurer, verglichen mit europäischen Verhältnissen immer noch recht billig.

Offiziell muss jedes Taxi nach Taxameter abrechnen, doch selltsamerweise sind die Geräte bei Ausländern häufig gerade "kaputt". Nur im Notfall oder bei ganztägigen Buchungen einer Ausflugsfahrt solltest Du Dich auf ein Aushandeln des Preises einlassen.

Bestehe auf Taxameterabrechnung und nimm andernfalls ein anderes Taxi. Üblicherweise wird die Taxametersumme aufgerundet.

Bahn:

Das Streckennetz der Staatsbahn umfasst nur ca. 8500 km; so spielt der Eisenbahnverkehr keine große Rolle.

An der West- und Südküste, zwischen Izmir und Mersin, gibt es keine Bahnlinien.

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 Passverlust

Ein Deutscher, der seine deutschen Ausweispapiere in der Türkei verliert, muss dies umgehend der türkischen Polizei melden.

Mit dem polizeilichen Verlustprotokoll und zwei Passfotos kann bei der Auslandsvertretung, in deren Amtsbezirk er sich befindet, ein Reiseausweis als Passersatz zur Rückkehr in die Bundesrepublik beantragt werden.

Die zuständige Auslandsvertretung kann das Rückreisedokument ausstellen, sobald die zuständige deutsche Passbehörde ihre Zustimmung dazu erteilt hat.

Das Passersatzpapier kostet 15,- Euro, dazu kommt eine geringe Gebühr für die Faxanfrage der Auslandsvertretung bei der innerdeutschen Passbehörde.

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 Post und Telefon

Die Postämter erkennt man an dem gelben Schild mit der Aufschrift "PTT".

Alle Hauptpostämter größerer Städte sind von Montag-Samstag 8.00-24.00 Uhr und sonntags von 9.00-19.00 Uhr geöffnet.

Nebenstellen oder Ortsämter sind Montag-Samstag 8-12.30, 13.30-17.30 Uhr besetzt, in vielen touristischen Orten auch länger.

Fast alle Postämter verfügen über einen Faxdienst.

Briefmarken (pul) erhält man am Schalter, häufig wird die Sendung dort auch einfach freigestempelt.

Die preiswerteste Art des Telefonierens ist die Benutzung öffentlicher Telefone mit Telefonkarte oder Telefonmünzen, die in allen Postämtern und an den meisten Zeitungsständen erhältlich sind.

Um eine Verbindung ins Ausland zu bekommen, wählt man zunächst einmal:

00 (für eine Verbindung ins Ausland), dann:

49 (für Deutschland), oder

43 (für Österreich), oder

41 ( für die Schweiz), anschließend

die Städtevorwahl ohne 0 und dann die Rufnummer.

Vom Heimatland in die Türkei:

0090 / Provinzvorwahl / Teilnehmernummer

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 Reiseformalitäten

Bei Bürgern der EU, der Schweiz, von Malta und aus der Türkischen Republik Nordzypern genügt bei einem Aufenthalt bis zu drei Monaten die Vorlage des gültigen Personalausweises (Identitätskarte). Für Reisen im Inland empfiehlt sich jedoch die Mitnahme des Reisepasses, da der Personalausweis nicht immer akzeptiert wird.

Bei längeren Aufenthalten ist bei der Ortspolizei eine Aufenthaltserlaubnis zu beantragen.

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 Reisezeit

Mittelmeer, Ägäis und Marmaragebiet: Mittelmeerklima mit heißen Sommern und milden Wintern. Die Badesaison am Mittelmeer und der Türkischen Riviera reicht von April-Oktober, am Marmarameer und an der nördlichen Ägäis von Juni-September.

Schwarzes Meer: Es herrscht Subtropisches Klima, der Küstenstreifen ist sehr niederschlagsreich, aber landschaftlich sehr reizvoll. Die Badesaison reicht von Juni-August.

Mittelanatolien: Typisches Kontinentalklima mit bitterkalten Wintern und heißen, trockenen Sommern. Die Sommerabende sind allgemein kühl.

Südostanatolien: Milde, regenreiche Winter und heiße, trockene Sommer.

Ostanatolien: Milde, kurze Sommer und kalte schneereiche Winter.

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 Sprache

Die Amtssprache in der Türkei ist Türkisch. Diese Sprache wird als Muttersprache oder Zweitsprache von etwa  95 % der der Bevölkerung gesprochen. Die Kurden, die etwa 20 % der Bevölkerung bilden, sprechen Kurdisch, eine iranische Sprache.

Seit Atatürk ( 1928 ) wird in lateinischer Schrift geschrieben. Bis dahin war die arabische Schrift üblich.

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 Stromspannung

Die Stromspannung in der Türkei liegt bei 220 V, 50 Hz

Für Schukostecker wird kein Adapter benötigt

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 Toiletten

Die hygienischen Bedingungen auf den traditionellen türkischen Steh- oder Hocktoiletten sind wahrlich nicht die besten.

Doch scheinen die Türken offensichtlich mehr Wert auf die Sauberkeit des "Benutzers" als auf die des stillen Örtchens zu legen, weshalb sie sich auch mit Wasser und nicht mit Papier reinigen. Dieses muss man für den Notfall also bei sich tragen.

In jedem Ort findet man mindestens bei der Moschee eine öffentliche Toilette.

                                Bay = Herren            Bayan = Damen

Pensionen und Hotels in den Touristenzentren sind mit WC europäischer Manier ausgestattet; dort wirft man das Papier jedoch nicht in die Spülung, sondern wegen der Verstopfungsgefahr in einen Abfalleimer.

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 Zeit

Die Türkei liegt in der osteuropäischen Zeitzone (OEZ). Kommt man wie wir aus Mitteleuropa, stellt man die Uhr eine Stunde vor. Die Zeitdifferenz gilt das ganze Jahr, da die Türkei zusammen mit Europa auf Sommerzeit umstellt.

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Quellen: Angelehnt an diverse Reiseführer und Webseiten